Während unseres Frankreich Roadtrips sind wir zwei Tage mit dem Kanu die Dordogne von Argentat nach Vayrac entlang gepaddelt. Und es war definitiv ein Highlight unserer Frankreich Reise in der Auvergne. Unser Kanu Dordogne Erlebnis war dabei sehr eng mit der Natur verbunden und die Fahrt auf dem Fluss wirkt sehr entschleunigend. Diese Tour ist wirklich für jeden machbar und absolut empfehlenswert.
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Anreise, Drybags und Fässer – Kanu Dordogne
Wir waren uns bei der Urlaubsplanung schnell einig, dass wir die Dordogne entlang paddeln wollen. Für dieses Vorhaben gibt es mehrere Anbieter und wir haben uns für Canoe-Kayak-Safaraid entschieden. Dort konnte man ganz unkompliziert alles online buchen. Wir haben uns für die Tour von Argentat nach Vayrac entschieden, wo man in zwei Tagen 40 Kilometer zurücklegt. Wir haben für zwei Tage 48,- Euro pro Person gezahlt. Zu Beginn wird man mit dem Bus zum Startpunkt gebracht, damit man nachher wieder beim Auto ankommt, was sehr praktisch ist. Der Bustransfer ist im Preis dabei schon inkludiert.
Wir packten alles, was unserer Meinung nach nötig war, entweder in Drybags oder in Fässer, die man dicht schließen konnte. Die Fässer wurden von der Kayak-Firma für eine Leihgebür von € 2,- pro Fass bereitgestellt. Wir waren richtig gut vorbereitet. Essen, trinken, Kocher und sonst noch so einiges. Wildnis wurde erwartet. Also liehen wir 2 Fässer aus und packten quasi alles ein. Dieses Unterfangen war komplexer als angenommen und eigentlich auch gar nicht so wichtig. Sollte man hungrig werden oder nichts mehr zu trinken haben, dann kann man an mehreren Stellen des Flusses einfach bei einer Bar oder am Campingplatz anlegen. Wer überhaupt beschließt am Campingplatz zu nächtigen, kann sich sogar sein Gepäck dorthin liefern lassen, quasi Kanu Dordogne für die ganz gemütlichen. Aber wir wollten spontan bleiben. Einfach mal drauflos paddeln und schauen wie lange wir Lust dazu haben. Eine Wiese wird’s schon geben, auf der wir das Zelt aufbauen können.
Stadtbesuch und Nachtlager – Kanu Dordogne
Wir passierten schon am frühen Nachmittag den von der Firma empfohlenen Stopp zur Übernachtung. Kurz davor kam aber nochmals Unsicherheit auf: Unzählige Schilder und irgendwo eine Kanurutsche. Man muss sich das wie im Cartoon vorstellen – man bewegt sich eigentlich sehr langsam auf ein Problem zu und durch die lange Zeit des Nachdenkens wird’s komplex.
Aber unser Instinkt und der heroische Einsatz in letzter „Minute“ sicherten uns die richtige Rutschbahn und wir waren quasi in der Stadt names Beaulieu-sur-Dordogne. Bei rund 40°C Lufttemperatur wurde die Stadtbesichtigung etwas kürzer gehalten, aber das Städtchen ist auf jeden Fall sehenswert. Das Kanu haben wir derweil auf einen Strand nähe der Stadt gezogen, auf dem die Gesichter der Badenden absolut vertrauenswürdig aussahen – und recht wurde behalten 🙂
Als es langsam kühler wurde, wasserten wir wieder das Kanu und paddelten die Dordogne flussabwärts. Die Suche nach der passenden Wiese begann. Es gibt sicher viele Plätze zur Auswahl – so die Hoffnung. Als uns ein Fliegenfischer mit den vielleicht nicht nettesten Worten bedachte und das Gelände steiniger wurde, kamen die ersten Zweifel. Aber mit ein bisschen Geduld konnte auch dieses Dilemma noch bei Tageslicht gelöst werden und wir konnten auch noch ein paar Fotos im Sonnenuntergang machen. Die Nacht verlief ruhig und auch die Bedenken, dass wir auf irgendeinem Privatgrund gelandet sind, bewahrheiteten sich vermutlich nicht. Vermutlich deshalb, weil es nicht zur Klärung kam.
Tag 2 – Kanu Dordogne
Der Morgen begann ruhig und besinnlich. Das Wasser des Flusses fließt so langsam, dass man nicht einmal ein Rauschen vernehmen kann. Es fließt so langsam, dass man ohne paddeln auch nicht vorwärts kommt. So paddelten wir wieder vor uns hin, rutschten eine Kanurutsche nach unten und waren plötzlich schon sehr Nahe dem Endpunkt des Ausflugs. So wollten wir das aber nicht enden lassen und wir haben uns nochmal ein Plätzchen zum Verweilen ausgesucht. Ein herrlicher Mittagsschlaf mit guter Jause ließ die Zeit dann auch sehr schnell verfliegen.
Die Grotte Gouffre de Padirac
Beim Auto angekommen, zeigte das Thermometer knappe 43°C und Destiny schaltete auf Off. Wir flüchteten in den nächsten Supermarkt und eine grandiose Idee war geboren: Auf zur größten Tropfsteinhöhle Frankreichs. Mit einer konstanten Temperatur von 16°C. Das ließ Destiny’s Lebensgeister wieder erwachen. Am Ticketschalter wurden wir informiert, dass es die nächsten Tickets für Sonntag Mittag gibt – blöd nur, dass es Freitag war. Die Grotte „Gouffre de Padirac“ ist bestimmt sehr sehenswert, sollte man aber definitiv bereits im Voraus buchen.
Roadtrip durch die Auvergne
Wir waren noch länger in der Auvergne in Frankreich unterwegs. Was wir dabei erlebt haben und empfehlen können, kannst du in diesem Beitrag nachlesen.
Kameraequipment
Wir werden des Öfteren gefragt, welche Kameras und welches Zubehör wir benutzen und empfehlen können. Aktuell benutzen wir Sony und Canon und sind mit folgenden Produkten sehr zufrieden:
- Kamerabody: Canon EOS 6D und Sony Alpha 6400 – hier findest du unseren Testbericht
- Sony-Objektiv: Sigma DC DN 16mm f/1.4
- Canon-Objektiv: Sigma 35mm f/1.4 und Canon 24-105mm 1:4.0 L
- Stativ: Rollei C5i Carbonstativ mit Kugelkopf
- Kabelfernauslöser für Zeitraffer-Aufnahmen
- Speicherkartenetui mit mehreren Speicherkarten von Transcend
- Fotorucksack: EVOC 26l Outdoor Kamerarucksack
Wandbilder Shop
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