
Das Maggiatal – auch als das magische Tal bekannt – ist ein traumhaft schönes Alpental in der italienischen Schweiz. Vor allem das Wandern im Maggiatal ist sehr beliebt und die Region bietet ein über 800 km langes und vielfältiges Wanderwegenetz an. Sehr empfehlenswert ist die idyllische Wanderung von Fusio zum Lago die Mognola.
Von Fusio zum Lago di Mognola
Die Wanderung von Fusio zum Lago di Mognola ist vermutlich kein Geheimtipp, jedoch kann man der Vielzahl der Wanderer problemlos ausweichen, in dem man die 2. Aufstiegsvariante, die etwas nordwestlicher verläuft, wählt. Eine detaillierte Routenbeschreibung findest du hier. Fusio befindet sich im hinteren Maggiatal und ist die höchstgelegenen Ortschaft im Val Lavizzara. Die Route die wir gewählt haben ist in der Karte unterhalb dargestellt. Blau ist unser Aufstieg und rosa der Abstieg.
Der Stausee – Lago del Sambuco
Dass die Maggia in der aktuellen Form zu sehen ist, liegt in erster Linie an dem im Bild dargestellten Stausee, dem Lago del Sambuco. Die Staumauer wurde 1956 gebaut und hat eine Höhe von 130 Metern und ist somit nicht wirklich zu übersehen.
Steinhütten und Wasserläufe – Wandern im Maggiatal
Nach gut einer Stunde wandern und fotografieren, haben wir den für uns ersten vernünftigen Pauseplatz erreicht. Für diese Region sehr typisch sind die Steinhütten, wie eine davon auch bei dieser Wanderung zu finden war. Der weitere Aufstieg war teils steil und steinig, aber teilweise auch sehr sanft, hügelig und grasbedeckt. Es ist einfach eine abwechslungsreiche Gegend. Ähnlich den Waalwegen in Südtirol haben auch die Schweizer im Tessin geschickte Lösungen für Wasserläufe geschaffen.
Lago di Mognola – Wandern im Maggiatal
Unser Ziel des heutigen Tages war der Lago di Mognola. Es ist ein Juwel eingebettet in schöner Landschaft. Der See lädt wirklich zum Verweilen ein. Wer eine Abkühlung sucht, wird auch fündig, da der See auf knapp über 2000m liegt. Mit etwas Geduld wurde darauf gewartet, dass der Wind eine Pause einlegt. Belohnt wurden wir mit einer schönen Spiegelung.
Gumpen baden im der Maggia
Auch wenn es noch so angenehm am See war, musste der Rückweg angetreten werden. Aber das Maggiatal überzeugt zusätzlich durch unzählige Gumpen entlang des Baches. Und so musste eine weitere Abkühlung eingeplant werden. Alles in allem ist das Maggiatal besonders sehenswert und lässt die Herzen von Naturliebhaber höher schlagen.
Verwendetes Equipment
- Kamerabody: Sony Alpha 6400 – hier findest du unseren Testbericht
- Objektiv: Sigma DC DN 16mm f/1.4
- Zum Schutz des Objektivs verwende ich einen UV Filter
- Damit ich länger belichten kann (z.B. bei Wasserfälle) verwende ich ein Neutral Graufilter von Gobe
- Kameratasche: Crumpler Qe 150
- Stativ: Rollei C5i Carbonstativ mit Kugelkopf
- Ersatzakkus
Wandbilder Shop
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